Sport, Zucht, *Show und Unterhaltung* vom Feinsten
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS, vom 8. bis 11. und 15. bis 18. August, sind 14 Tage hochkarätiger Pferdesport auf einer der schönsten Reitsportanlagen in Sachsen. Gastgeber ist der Reit- und Fahrverein Rosenhof. Dressur- und Springreiter aus dem gesamten Bundesgebiet folgen an zwei Wochenenden der Einladung des Veranstalters und bieten erstklassigen Pferdesport am Fuße der Landeskrone. Olympia-, Weltcup- und DERBY-Sieger haben sich den Termin bereits fest in ihrem Kalender notiert. Täglich von 9-20 Uhr erleben Sie die vierbeinigen Athleten im Springparcours bis Prüfungen der Klasse S*** am ersten Wochenende und anspruchsvollen Dressursport bis zum Grand Prix Special**** am zweiten Wochenende der GÖRLITZER SUMMERKS 2024. Publikumsmagnet ist ganz sicher wieder die GÖRLITZER SUMMERNIGHT am Samstagabend, 17. August.
Zauber, Musik, Kurioses, Tanz, spektakuläre und waghalsige Stunts und Überraschungen werden Sie garantiert in den Bann ziehen. 10 Tsd. Besucher pilgern jährlich an beiden Wochenende in die Oberlausitzer Metropole, denn neben den sportlichen Highlights bei einem der renommiertesten Reitsportveranstaltungen Sachsens, bietet Görlitz mit seiner spannenden Historie und Filmdrehgeschichte als GÖRLYWOOD interessante Reiseangebote. Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS 2024 – Pferdesport der Extraklasse im Herzen der Oberlausitz!
Der NÜRNBERGER BURG-POKAL – Countdown zum Finale läuft
Die Görlitzer Summerweeks sind die drittletzte Chance, sich für das Finale der international renommierten Dressurserie NÜRNBERGER BURG-POKAL zu qualifizieren. Auf dem Rosenhof, einer der schönsten Reitsportanlagen Sachsens, präsentieren am 17. und 18. August namhafte Reiterinnen und Reiter ihre 7- bis 9-jährigen Pferde in der Prüfung St. Georg Special.
Wenn die Dressur-Elite nach Görlitz kommt, sind bereits fünf der acht Startplätze für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL vergeben. Mit Spannung wird erwartet, welches Paar sich das drittletzte Ticket sichert und am vierten Adventswochenende im Rahmen des Internationalen Festhallen Reitturniers in Frankfurt dabei ist. Auch für das zweitplatzierte Paar ist das Finale in der Mainmetropole noch möglich – vorausgesetzt, es gehört wie Helen Langehanenberg und DSP Danny Cool im vergangenen Jahr am Ende zu den vier punktbesten Zweitplatzierten der 33. Saison der populären Dressurserie.
Pferdesport der Extraklasse im Herzen der Oberlausitz
Bereits zum vierten Mal macht der NÜRNBERGER BURG-POKAL in Görlitz Station. In der Vergangenheit trugen sich klangvolle Namen in die Siegerlisten ein, darunter Charlott-Maria Schürmann und Thomas Wagner. 2023 überzeugten im Viereck des Rosenhofs Leonie Richter und der damals erst 7-jährige Lord Europe in einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Mit 77,951 % lagen sie knapp vor Helen Langehanenberg und DSP Danny Cool (77,390 %), die sich am Vortag den Sieg in der Einlaufprüfung gesichert hatten. Im Finale der Serie belegten die Görlitz-Sieger den zweiten Platz und gewannen zudem den Stilpreis. Dass die Summerweeks für erstklassigen Pferdesport stehen, unterstreicht ein Blick auf das Frankfurter Starterfeld des Vorjahres: Neben Helen Langehanenberg und DSP Danny Cool (beste Zweitplatzierte der Saison) sicherten sich die in Görlitz dritt- und viertplatzierten Reiter-Pferd-Paare Juliane Brunkhorst und Diamante Negro sowie Thomas Wagner und Escolux über weitere Qualifikationsplätze die Finalteilnahme. Für Vorjahressiegerin Leonie Richter laufen in diesem Jahr bereits die Finalvorbereitungen, denn sie sicherte sich auf dem erst 7-jährigen Vitalos FRH mit einem Sieg in Balve den begehrten Startplatz.
Turniererfahrung für die Jüngsten
Für die NÜRNBERGER Versicherung, die sich seit über 30 Jahren im Pferdesport engagiert, spielt neben der Förderung des Spitzensports auch die Begeisterung des reiterlichen Nachwuchses eine große Rolle. Bei allen Qualifikationen zum NÜRNBERGER BURG-POKAL stellen die jüngsten Reiterinnen und Reiter ihr Können im Führzügelwettbewerb unter Beweis. Der Name des Wettbewerbs leitet sich von dem am Reithalfter befestigten Zügel ab, mit dessen Hilfe Pony und Reiter von einer Begleitperson zurückgehalten werden. Von den 4- bis 8-jährigen Reitern werden in der Regel Schritt und Trab sowie kleine Bewegungsaufgaben verlangt. Die Kinder zeigen, dass sie schon gut im Sattel sitzen und werden von einem Turnierrichter bewertet. Pro Abteilung gibt es einen Sieger, alle anderen werden gemeinsam auf Rang 2 platziert. Als besonderen Ehrenpreis und zur weiteren Motivation erhalten die beiden Besten aller Abteilungen einen Startplatz im Führzügelwettbewerb beim Internationalen Festhallen Reitturnier in Frankfurt.
Finale im NÜRNBERGER BURG-POKAL der Sächsischen Junioren
Erstmals ist Görlitz Schauplatz des Finales der Turnierserie NÜRNBERGER BURG-POKAL der Sächsischen Junioren, in der sich Jugendliche bis 18 Jahre messen. Die fünf Qualifikationen finden bei namhaften Turnieren statt. Bis Anfang August können die jungen Reiter in einer Dressurprüfung der Klasse L* bei den einzelnen Stationen wertvolle Punkte sammeln. Die zehn Punktbesten messen sich im Finale auf L**-Niveau. Titelverteidigerin der vergangenen beiden Jahre ist Therese Billig, Team-Europameisterin der Children (bis 14 Jahre), die mit einem Auftaktsieg in Dresden-Gompitz die Basis für einen möglichen Hattrick im NÜRNBERGER BURG-POKAL der Sächsischen Junioren gelegt hat.
Ansprechpartner vor Ort
Die verlängerten Wochenenden der Görlitz Summerweeks auf dem Rosenhof (Springen 8. bis 11. August; Dressur 15. bis 18. August) werden von der NÜRNBERGER Generalagentur Jürgen Bauer und der NÜRNBERGER Hauptagentur Sascha Schubert betreut. Beide zeichnen sich durch ihre Begeisterung für den Pferdesport aus, freuen sich auf spannende Prüfungen und stehen allen Besuchern und Teilnehmern des Turniers in Versicherungsfragen gerne zur Verfügung.
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2024: Standorte und bisherige Ergebnisse
· 1. Qualifikation, 24. bis 28. April, Hagen aTW – Horses & Dreams: Juliane Brunkhorst auf Diamante Negro mit 75,683 %
· 2. Qualifikation, 9. bis 12. Mai, München – Pferd International Dorothee Schneider auf Maxi Kraft’s Barcelo OLD mit 75,756 %
· 3. Qualifikation, 6. bis 9. Juni, Balve – Longines Balve Optimum Leonie Richter auf Vitalos FRH mit 75,951 %
· 4. Qualifikation, 11. bis 14. Juli, Bettenrode – Bettenröder Dressurtage zu Redaktionsschluss noch offen
· 5. Qualifikation, 1. bis 4. August, Elmlohe – Elmloher Reitertage zu Redaktionsschluss noch offen
· 6. Qualifikation, 15. bis 18. August, Görlitz – Görlitz Summerweeks (Dressur)
· 7. Qualifikation, 12. bis 15. September, Donaueschingen – CHI Donaueschingen
· 8. Qualifikation, 17. bis 20. Oktober, Darmstadt-Kranichstein – Kranichstein Indoor Dressage Masters
· FINALE, 19. bis 22. Dezember, Frankfurt am Main – Internationales Festhallen Reitturnier
Weitere Informationen: www.nuernberger.com/pferdesport und Instagram nuernberger.pferd
Auf dem Weg zum Titel-Hattrick? Therese Billig, Team-Europameisterin der Children (bis 14 Jahre), startete mit einem Auftaktsieg in Dresden-Gompitz in den NÜRNBERGER BURG-POKAL der Sächsischen Junioren. (Foto: Brit Placzek)
Im Rampenlicht: Die Jüngsten eifern beim Führzügelwettbewerb der NÜRNBERGER Versicherung ihren Reitsportidolen nach. (Foto: Brit Placzek)
Lösten 2023 in Görlitz das Ticket für das Finale des NÜRNBERGER BURG-POKALs: Leonie Richter und Lord Europe. (Foto: Brit Placzek)
Diese Stimme hat einen Namen, der schon lange kein unbekannter mehr ist.
Petra Hartmann ist gebürtige Berlinerin, hat dort auch die Liebe zu den Pferden
entdeckt und ist dann schnell dazu übergegangen, nicht nur Pferdesport-, Zucht und
Showveranstaltungen bundesweit zu organisieren und durchzuführen, darunter auch
die Berliner Pferdemesse HIPPOLOGICA, sondern sie auch sportfachlich und
unterhaltsam am Mikrophon zu begleiten.
Neben ihrem organisatorischen Talent und ihrer Begabung, Menschen zu
motovieren, zu begeistern und mitzuziehen, ist die Freiberufliche Journalistin auch
künstlerisch und musikalisch recht bewandert und hat schon einige Pferdetheater
geschrieben und Regie geführt. Sport und Show harmonisch und unterhaltsam zu
verbinden, das ist ihr ein großes Anliegen.
Ihre Leidenschaft zum Radio, hat sie ihre Heimat Berlin verlassen lassen und sie lebt
seit fast 20 Jahren im nordhessischen Kassel. Beim dortigen Hessischen Rundfunk,
erlernte sie das Handwerk der Radiomoderatorin.
Hier bemerkte man nicht zum ersten Mal die außergewöhnliche Wirkung ihrer
Stimme und Petra Hartmann entwickelte sich zu einer beliebten Moderatorin bei der
Hörfunkwelle hr4.
Ihre Passion der Moderation und der Arbeit mit der Stimme, hat sie durch mehrere
Sprech- und Sprachschulungen immer wieder Schliff gegeben.
Der TV-Sender arte engagierte sie bereits mehrfach als Sprecherin für verschiedene
Dokumentationen. Ihre Stimme ist immer häufiger auch für Hörfunksendungen und
Podcasts gefragt.
Petra Hartmann, die Stimme der GÖRLITZER SUMMERWEEKS, ist im Pferdesport
bundeweit etabliert und begeistert überall das Publikum aufs Neue.
Ob in Aachen, Berlin, Hamburg, Luhmühlen, Warendorf oder auch Zwickau – Petra
Hartmann ist immer gut zu hören.
Sport, Zucht, Show und Unterhaltung vom
Feinsten
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS, vom 8. bis 11. und 15. bis
18. August, sind 14 Tage hochkarätiger Pferdesport auf einer
der schönsten Reitsportanlagen in Sachsen.
Gastgeber ist der Reit- und Fahrverein Rosenhof.
Dressur- und Springreiter aus dem gesamten Bundesgebiet folgen
an zwei Wochenenden der Einladung des Veranstalters und bieten
erstklassigen Pferdesport am Fuße der Landeskrone. Olympia-,
Weltcup- und DERBY-Sieger haben sich den Termin bereits fest in
ihrem Kalender notiert.
Täglich von 9-20 Uhr erleben Sie die vierbeinigen Athleten im
Springparcours bis Prüfungen der Klasse S*** am ersten
Wochenende und anspruchsvollen Dressursport bis zum Grand
Prix Special**** am zweiten Wochenende der GÖRLITZER
SUMMERKS 2024.
Publikumsmagnet ist ganz sicher wieder die GÖRLITZER
SUMMERNIGHT am Samstagabend, 17. August.
Zauber, Musik, Kurioses, Tanz, spektakuläre und waghalsige Stunts
und Überraschungen werden Sie garantiert in den Bann ziehen.
10 Tsd. Besucher pilgern jährlich an beiden Wochenende in die
Oberlausitzer Metropole, denn neben den sportlichen Highlights
bei einem der renommiertesten Reitsportveranstaltungen
Sachsens, bietet Görlitz mit seiner spannenden Historie und
Filmdrehgeschichte als GÖRLYWOOD interessante Reiseangebote.
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS 2024 – Pferdesport der Extraklasse
im Herzen der Oberlausitz!
Regionale und überregionale Produkte sind gefragt. Ertragserzeugnisse wie Obst, Gemüse, Pflanzen oder Honig, sowie handwerklich selbst kreierte, gestaltete, erschaffene Produkte/Artikel aus Stoff, Holz oder Papier Hauptsache gefertigt mit Herz, Köpfchen und Hand und keine „Masse vom Band“.
Wer sich hier angesprochen fühlt kann sich gern melden, unter:
event.regional@freenet.de
Ivette Riegel und ihre Shire Horse bei der GÖRLITZER SUMMERNIGHT
Ivette Riegel stammt aus Löbau, ist passionierte Krankenschwester in einer Pflegeeinrichtung, hat 3 Kinder und züchtet, reitet und fährt die größte Pferderasse der Welt – die Shire Horse. Sie stammen aus England, werden zwischen 1,78 bis 2,05 m groß. Das größte Shire Horse bisher wurde 2,19 m.
Sie wiegen etwa 1,5 Tonnen, ziehen bis zu 17 Tonnen und wurden aufgrund ihrer Größe und Kraft als Kriegspferde eingesetzt.
Interview führte Petra Hartmann
Woher kommt die Liebe zu Pferden?
Ivette: Da bin ich vielleicht ein bisschen untypisch für eine Pferdefrau, denn ich bin in keiner Pferdefamilie groß geworden. Aber ich habe mir einen Kindheitstraum erfüllt.
Wie und wo begann Dein Leben mit den Pferden?
Wer oder was hat Dich inspiriert?
Ivette: So richtig inspiriert – keiner.
Pferde riechen gut und sind für mich ein Spiegel der eigenen Verfassung und sie sind sehr deutlich, wenn man die Kommunikation erstmal ein bisschen verstanden hat.
Wie hieß Dein erstes eigenes oder Lieblingspferd?
Ivette: Das erste eigene war „Rosé“. Leider war sie schon krank als sie gekauft wurde.
Eigentlich ist es wie mit den Kindern – es gibt kein Lieblingspferd, aber Lieblingsmomente – wunderschöne Momente mit den unterschiedlichsten Pferden. Als Züchterin ist es für mich sehr wichtig, mit Bedacht den Namen für die Neuankömmlinge auszuwählen und damit haben sie schon ihren extra Platz in meinem Herzen.
Was machen die Pferde für Dich aus?
Ivette: An erster Stelle Lebensfreude und Dankbarkeit.
Es ist natürlich auch viel Arbeit. Zu Covid-Zeiten, wo man ein- und abgegrenzt war, habe ich sie als ein besonderes Geschenk empfunden.
Pferdezucht heißt auch viel grüne Wiese und Heuernte und im Herbst und Winter leider auch viel Schlamm.
Neben Sozialisierung in der Herde, ist Bewegung das Wichtigste in der Aufzucht. Wir haben 23 ha Grünland und sind immer wieder froh, wenn sie über die Wiesen galoppieren können
Wie viele Pferde leben bei Dir?
Ivette: Vieeeel zu viele! Noch sind es 38 Pferde, davon sind 13 keine Shire Horse.
Wir züchten mit zwei gekörnten Shire Hengsten und zwei Junghengsten, die gerade für die erste Körung vorbereitet werden. Shire Horse werden mit 2 Jahren zur ersten Körung vorbereit und im Alter von 5 bis 6 Jahren erhalten sie die zweite lebenslange Körung. Finde ich toll.
Wann, wie und wo begann die Liebe zu den sanften Riesen?
Ivette: Vor 12 Jahren kaufte ich mein erstes Pferd und es sollte unbedingt ein Shire sein. Ich mag ihre Ausstrahlung und Eleganz – und natürlich auch die Größe.
Wie viel Kraftfutter und Wasser brauchen die Shire am Tag?
Ivette: Je nach dem, braucht ein Shire ca. 70 Liter am Tag. Unserer Stuten bekommen am Tag 3 x 4kg und die Hengste 2 x 4kg/Tag Kraftfutter. Das sind für alle ein paar Tonnen im Jahr. Ich weiß, das ist ganz schön viel.
Hat es jemals eine Alternative zu den Shire gegeben?
Ivette: Die gibt es immer noch. In dieser Saison züchte ich noch schwere Warmblüter, aber die Shire Horse bleiben mein Leben und die Verbindung und Verbundenheit zu England.
Was wärst Du geworden, wenn diese Pferde nicht Dein Herz erobert hätten?
Ivette: Das, was ich auch noch bin – Krankenschwester.
Aber ich habe keine Idee was ich sonst tun würde. Ich bin genau richtig, wo ich bin.
Kannst Du Dir ein Leben ohne Pferde – ohne Shire Horse vorstellen?
Ivette: Nein, auch wenn ich in den letzten 8 Jahren intensiv mit anderen Rassen gezüchtet und gearbeitet habe.
Ab und an habe ich die Sportlichkeit eines Reitponys oder Voltigierpferdes sehr geschätzt, aber meine Shire sind etwas Besonderes – „kleine Spätzünder“, die nicht nur sanft, sondern auch wild sein können.
Was und wen wirst Du in Görlitz bei der SUMMERNIGHT zeigen?
Ivette: Ich freue mich sehr auf Görlitz und werde meine Schimmel Shire Stute „Barwood Silver Lady“, ca. 1,80 m, vor einer Ladys Card, einer Gig zeigen. Das ist eine englische Kumtanspannung und dazu trage ich ein englisches Fahrkleid, nachgeschneidert von der Firma Wilsmann aus Hövelhof.
Seeehr schick. Meine Tochter Getrud begleitet mich mit ihrem Pony, 110 cm, dass sie reitet und fährt. Dadurch werden die Größenunterschiede der beiden Rassen deutlich.
Ich freue mich mega.
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS 2023
Ganz und gar kein „verflixtes“ 7. Jahr
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS, vom 3. bis 6. und vom 10. bis 13. August, sind hochkarätiger Pferdesport auf einer der schönsten Reitsportanlagen in Sachsen. Gastgeber ist der Reit- und Fahrverein Rosenhof.
Dressur- und Springreiter aus ganz Deutschland, Polen und Österreich, folgen an zwei Wochenenden der Einladung des Reit- und Fahrverein Rosenhof Görlitz und bieten erstklassigen Pferdesport am Fuße des Görlitzer Hausbergs, der Landeskrone.
Namhafte Reiter aus Sachsen am Start
Regionale wie auch bundesweite Größen haben bereits ihr Interesse bekundet. So hat sich der Derby Sieger 2023 von Hamburg Marvin Jüngel aus Kamenz bei Bautzen, wie auch Nationenpreisreiter und Sieger mehrerer nationaler und internationaler Großer Preise im Springreiten, Michael Kölz aus Leisnig im Landkreis Mittelsachsen angekündigt. Auch der Vorjahressieger im Großen Preis von Görlitz, Ulf Ebel aus Mecklenburg-Vorpommern, plant wieder, die Reise in die Oberlausitz zu den GÖRLITZER SUMMERWEEKS anzutreten.
Alle guten Dinge sind bekanntlich drei
Gleich drei Premieren feiern die 7. GÖRLITZER SUMMERWEEKS in diesem Jahr am Dressurwochenende, vom 10. – 13. August. Der diesjährige Sieger der Qualifikation zum NÜRNRBERGER BURG POKAL wird erstmals eine Baumpatenschaft übernehmen. Unter dem Motto: GEWINNEN UND NACHHALTIG GUTES TUN, pflanzt der Sieger der Dressur-Aufgabe St.-Georg-Special an repräsentativer Stelle auf dem Veranstaltungsgelände einen Baum. „Mir kam die Idee beim Kochen“, sagt Mario Henschel vom Veranstalter-Team. „Da hatte ich Ruhe und plötzlich war die Idee geboren. Im Zuge des Umweltschutzes wollen auch wir als Veranstalter ein Zeichen setzen und das gemeinsam mit den Reitern und Reiterinnen. Da kam uns die Übernahme einer Baumpatenschaft eines jeden Siegers im NÜRNBERGER BURG POKAL in den Sinn. Wir wollen diese Aktion jetzt über die nächsten Jahre etablieren. Persönlich liegt mir sehr viel daran, die Umwelt zu schützen, indem wir sie erhalten und immer wieder renaturieren.“
Am Samstagabend, 12. August, ab 18 Uhr wird es zum ersten Mal die GÖRLITZER SUMMERNIGHT mit einer spannenden Mischung aus Show und Sport geben. Die Ouvertüre wird eine Dressur Kür nach Musik sein und dann geht der Abend in eine bunte Mischung von Hunde-, Pferde- und Artistik– Darbietungen über. Der Abend ist für jeden Eintritt frei.
Der Finaltag am Sonntag, 13. August, steht dann im Zeichen der Dressur der Klasse S**** – dem Grand Prix Special. Die internationale Dressuraufgabe fordert den Reitern und Reiterinnen mit ihren Pferden alles ab, was in der hohen Kunst der Dressur verlangt wird. Parallel dazu findet ein Seminar für Richter, Ausbilder und auch Reiter statt.
Als Referent fungiert der internationale Dressurrichter und Ausbilder Dr. Dietrich Plewa. Über eine Funkverbindung gibt es während der laufenden Prüfung, Anregungen und Hinweise für die Teilnehmer auf`s Ohr. WAS DER RICHTER SEHEN WILL heißt die Seminarreihe. Initiiert von den PERSÖNLICHEN MITGLIEDERN der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Pferdesport Sachsen, ist das Seminar eine weitere Premiere für Görlitz. Infos und Anmeldungen dazu gibt es über die Homepage des Landesverbandes.
Pferd und mehr bei den GÖRLITZER SUMMERWEEKS
Der Reit- und Fahrverein Rosenhof ist kreativ und denkt an die großen und kleinen Pferdesportfans und auch an die, die einfach nur einen tollen Tag auf dem Rosenhof erleben wollen.
Vom Hüpfburgenland, über Spiel und Spaß mit den „Oberlausitzer Maskottchen“, Kinderreiten, einer Kletterburg aus Stroh, bunten Fahrradaktionen, Bungee-Springen für Einsteiger, einem Kinderkarussell und einer spektakulären Sportwagenausstellung.
Zum Staunen, Genießen und Kaufen gibt es eine Menge.
Gastronomie- und Ausstellungsstände bieten alles – von der Reitsocke und dem Sport- und Freizeitsattel, über frisches Gemüse und Obst aus der Region, Fisch aus regionalen Gewässern bis hin zur Zuckerwatte und echter Thüringer Bratwurst vom Grill. 10 Tsd. Besucher sind jährlich an jedem Wochenende begeistert von den GÖRLITZER SUMMERWEEKS auf dem Rosenhof.
Neben den sportlichen Highlights bei einem der renommiertesten Reitsportveranstaltungen, bietet die Stadt Görlitz mit ihrer spannenden Historie und Filmdrehgeschichte als GÖRLYWOOD, interessante Reiseangebote.
Täglich von 9-20 Uhr erleben die Gäste die vierbeinigen Athleten im Springparcours bis Prüfungen der Klasse S***und die Tänzer im Dressurviereck bis zum Grand Prix Special der Klasse S****.
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS 2023 – Pferdesport der Extraklasse im Herzen der Oberlausitz!
Nachhaltig – Naturnahe – Authentisch
GÖRLITZER SUMMERWEEKS 2023 – 14 Tage Pferdesport in Sachsen
Die GÖRLITZER SUMMERWEEKS, vom 03. – 06. August Springreiten und
vom 10. – 13. August Dressurreiten, werden in diesem Jahr richtungsweisend und Impulsgeber für die Entwicklung nachhaltiger Pferdesportveranstaltungen in Sachsen sein.
Der Umgang mit dem Pferd in Sport und Freizeit ist untrennbar mit der Natur verbunden und somit nicht nur eine sportliche Destination, sondern auch ein Naturerlebnis.
Natur ist das wertvollstes Pfund was Pferdeliebhaber nutzen.
Es gilt stärker denn je, sportliche Ziele mit ökologischen Interessen in Einklang zu bringen.
„Wir wollen dem gesellschaftlichen Bewusstseinswandel Rechnung tragen und mit der Ausrichtung der GÖRLITZER SUMMERWEEKS, als renommierte Pferdesportveranstaltung in Sachsen, mit gutem Beispiel in Richtung Nachhaltigkeit vorangehen“, sagt Johannes Daume, von der Daume und Dorn Reit- und Sportanlagen Rosenhof e.K. „Wir sehen das als einen wichtigen Meilenstein und möchten unsere Vereinsmitglieder, Gäste, Kunden, Freunde und Partner auf diesem Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Einklang mit der Natur mitnehmen.“
Mit den 7. GÖRLITZER SUMMERWEEKS in diesem Jahr, fällt der Startschuss zu mehr bewusstem Umgang mit eigenen Ressourcen, bedarfsgerechtem Einsatz von Mitteln und regenerativen Energien. Von Jahr zu Jahr soll diese Strategie ausgebaut und gezielt umgesetzt werden.
Marvin Jüngel – auch ein Sieger der Herzen
Was war Deine erste Reaktion, als Du über die Ziellinie in Hamburg geritten bist? Blick zur Anzeigentafel?Hast Du den Jubel der Zuschauer wahrgenommen?Oder war es die Ektase des Moderators im Stadion?
Am letzten Sprung war es richtig knifflig. Das habe ich realisiert. Noch vor dem Ziel drehte ich mich zur Mauer um, weil ich merkte, dass es gewackelt hat. Dann guckte ich zur Ergebnistafel. Die Zuschauer haben vom ersten bis zum letzten Sprung mitgefiebert, mich mit ihrer Begeisterung unterstützt. Und als ich den Sieg realisiert habe, warf ich meinen Helm in die Luft und habe gleich die Freude und das Lob an das Pferd weitergeben. Auch die Stute merkte, dass es eine ganz besondere Stimmung im Stadion war. Bei der Siegerehrung war sie unglaublich beeindruckt und aus meiner Sicht sehr zufrieden mit dem Jubel der Zuschauer. Sie stand wie ein Fels in der Brandung und hat den Moment sichtlich genossen.
Was hast Du als erstes wahrgenommen im Stadion?
Als ich als Zweiter in das Stechen geritten bin, war das Publikum noch voller Jubel, wegen dem Ergebnis meiner Vorgängerin. Sie hatte nur einen Zeitstrafpunkt. Dann verstummten die 25 Tsd. im Stadion und man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Während des Rittes kam das Publikum in Wallung, als abzusehen war, dass ich schneller bin als die Dänin vor mir. Die Begeisterung des Publikums macht mich zwar an, aber ich lasse mich nicht ablenken. Doch wenn ALLE „durchdrehen“, dann gehe ich schon innerlich mit. Aber ich kann mich im Prinzip gut fokussieren. Je höher die Anspannung, umso besser kann ich mich konzentrieren.
Was war das für ein Gefühl, noch im Parcours, als Du gesehen und begriffen hast, dass DU das Derby, das schwerste Springen der Welt gewonnen hast?
Ich wusste, dass ich nur noch Zweiter werden kann. Als aber der Sieg feststand, habe ich einfach nur genossen, dass ich gewonnen habe.
Wie bist Du auf die Idee gekommen, das Derby zu reiten? Wer hat Dich animiert und wie hast Du Deine Chancen gesehen? Oder war die Teilnahme eine Wette?
Nein – das war keine Wette. Jedes Jahr haben wir uns das Derby im Fernsehen angesehen. Ich war aber noch nie dort. Dazu kam dieses außergewöhnliche Pferd, „Balou`s Erbin OLD“. Sie ist inzwischen 14 Jahre und ein Verlasspferd mit viel Kapazitäten. Diese Faktoren haben sich weiterentwickelt und nach Gesprächen mit Derby erfahrenen Springreiterkollegen wie Max Hilmar Borchardt, André Thieme, Philipp Makowei und auch Thomas Kleis, konstituierte sich mein Wunsch und mein Plan. Den hatte ich schon 2020 – da war ich 18 Jahre alt. Doch dann hat Corona mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das HAMBURGER DERBY fiel aus. In der Zwischenzeit kamen immer mehr Erfolge bei Großen Preisen und Erfahrung hinzu. Als dann die Bahn wieder frei war, haben wir es einfach getan. Mein Plan war, „gut hinten ankommen“ und unter den ersten zehn sein.
Hast Du darauf hin trainiert? Wenn ja wo und wie?
Trainiert habe ich im Vorfeld ein paarmal auf dem Gelände des Ausbildungs- und Pensionsstalls Kubon Perrier in Leipzig. Der hat dort einen fast authentischen Derby Parcours. Außer dem großen „Busch-Oxer“, stehen dort alle Sprünge, so wie sie auch in Hamburg beim DERBY im Parcours sind, nur bis max. 1,40 Meter. Dieser Kurs ist einfach auf die Koppeln gebaut und wenn ich dort trainiert habe, dann hat Kubon die Pferde für die Zeit in die Boxen gestellt und ich hatte freie Bahn. Das war natürlich prima und ich bin dafür auch sehr dankbar. Bald hat es sich im Training für mich sehr gut angefühlt und die Zuversicht, dass ich beim Derby „hinten ankomme“, wuchs. 2022 war es für mich der Probelauf in Hamburg. Dort hatte ich noch einige Fehler, konnte aber genau beobachten, wie sich die Stute an den Sprüngen verhält und wusste woran es lag. Daran haben wir dann ein Jahr lang gearbeitet.
War von Beginn an klar, dass Du „Balou`s Erbin OLD“ reiten wirst?
Ich hatte ja zwei Pferde in Hamburg mit. Eine 9jährige Stute, mit der ich auch das Speed-Derby gewonnen habe. Aber klar war für mich, dass es „Balou`s Erbin OLD“ ist!
Wie groß ist die Stute und konnte sie überhaupt über die Sprünge sehen?
Die Stute ist 1,69 Meter groß, mutig, ehrgeizig und sie hat Temperament. Sie konnte gut über die Sprünge gucken. Außerdem bin ich 1,78 Meter und wir haben beide alles gut überblicken können. Das hat super geklappt.
Hattest Du Dir mal im Vorfeld darüber Gedanken gemacht, was mit Dir passiert, wenn Du das Derby gewinnst?
Nein, eigentlich nicht, denn ich habe mir nicht die ganz großen Chancen eingeräumt. Ja, ein Derby-Sieg wäre mal toll, aber dass es so schnell kommt, das hätte ich mir bei meinem zweiten Start in Hamburg nicht erträumt. Mein Ziel war in diesem Jahr, unter den ersten zehn zu sein. In Sachen Medien habe ich alles auf mich zukommen lassen und durch meine Teilnahme an den Pony Europameisterschaften damals, im ungarischen Kaposvar, hatte ich schon über die Deutsche Reiterliche Vereinigung in Warendorf ein paar Medien Lehrgänge mitgemacht. Ich hatte also schon etwas Erfahrungen im Umgang mit Erfolg und Medien. André Thieme hat mir allerdings noch in Hamburg gesagt: „Jetzt verändert sich Dein ganzes Leben“.
Wie hat sich denn Dein Leben bisher verändert und wie kommst Du mit der überwältigenden Popularität zurecht? Genießt Du es, im Rampenlicht zu stehen? Nervt es Dich? Wächst Du daran?
Der Oberbürgermeister von Kamenz gab einen Empfang im Rathaus. Er ist selber Reiter und hat mir die Lessing–Statue überreicht, das Wahrzeichen meiner Heimatstadt. Er will auch demnächst noch mal zu mir kommen, um die Stute kennen zu lernen. Der Alltag ist gleichgeblieben. Ich habe viele junge Pferde in der Ausbildung und reite sie auch auf kleineren Turnieren. Das ist mir wichtig. Ich fahre nach wie vor gerne auf die regionalen Turniere. Aber ich genieße es auch im Rampenlicht zu stehen. Klar, der Fan-Kreis ist größer geworden und ich mache auf den Veranstaltungen viele Selfies. Leute jeden Alters sprechen mich an und es häufen sich Anfragen nach Autogrammen. Ich bewältige den Ansturm aber immernoch gerne selbst. Das macht mir Freude.
Was sind Deine sportlichen Pläne noch in 2023?
Als Highlight werde ich in Riesenbeck bei der neuen Deutschen Meisterschaft für Springreiter U 25 dabei sein. Auch noch ein bisschen international möchte ich reiten. Auch Görlitz gehört zu einem meiner Lieblingsturniere. Ein Sieg im Großen Preis ist noch offen. Und natürlich stehen auch die jungen Pferde im Fokus. Fünf habe ich schon für die HKM Bundeschampionate in Warendorf qualifiziert. Und für die Weltmeisterschaft der jungen Pferde im belgischen Lanaken möchte ich mich auch noch qualifizieren. Da bin ich schon auf einem guten Weg.
Wann machst Du Urlaub und wo? Meer, Berge oder New York?
WENN ich dann mal freie Zeit habe, dann liebe ich schon das Meer. Aber die ist knapp. In Swinemünde/Polen, habe ich in diesem Jahr den Großen Preis gewonnen. Ein Turnier direkt am Meer. Das war wie „Reiturlaub“ für mich. Ich war immer nachmittags dran und konnte den tollen Strand und das Meer genießen. Oder ich fahre auch mal zur Oma nach Baden-Württemberg, wo meine Mutter herkommt. Ich liebe schon sehr das Meer, aber es ist mir oft zu kalt. Eine Shopping Tour durch New York kommt für mich nicht infrage. Ist mir zu anstrengend.
Was hat Deine Mutter als Erstes gesagt, als Du gewonnen hast?
Normalerweise fährt meine Mutter nie zum Turnier mit. Sie kann immer nicht hingucken. In Hamburg war sie mal dabei, hat sich auch nur 1 bis 2 Sprünge von mir angesehen. Sie hat Angst um mich. Vor lauter Medienandrang hatte ich meine Mutter gar nicht gesehen. Erst bei der Siegerehrung konnte ich sie in der Menge entdecken. Der Trubel war enorm. Erst im Stallzelt haben wir uns gesehen. Meine Mutter hat mich in den Arm genommen und Tränen der Freude in den Augen gehabt. Alle hatten feuchte Augen.
Was willst Du im Springsport unbedingt noch erreichen?
Ich möchte mal Olympia und Weltmeisterschaften reiten. Das ist, glaube ich, das Ziel vieler. Im Bundeskader reiten und die Farben des Landes vertreten. Und auch die GLOBAL CHAMPIONS TOUR reizt mich.
Gibt es für Dich ein sportliches Vorbild?
Früher war es mal Marcus Ehning. Bei ihm sieht immer alles einfach aus und seine Pferde sind total bei ihm. Er reitet alle Typen von Pferden. Das beeindruckt mich. Heute nehme ich mir Beispiele an vielen Reitern und mache mir dann ein eigenes Bild.
Was machen die GÖRLITZER SUMMERWEEKS für Dich aus? Warum bist Du gerne dabei?
Görlitz ist das größte Freiland Turnier in Sachsen und immer ein Jahreshighlight. Früher durfte ich dort mal ein E-Springen reiten. Das war schon immer ein persönlicher Höhepunkt. Dann gab es eine Pause und es fand in Görlitz nichts statt. Inzwischen ist es gewachsen und ich kann viele Pferde in tollen Prüfungen reiten. Auch mal schwerere Prüfungen, die mir Freude machen. Es ist in Görlitz immer pferde– und reitergerecht und in meiner Region Oberlausitz. Ich muss nicht weit fahren. Görlitz hat auch ein sehr engagiertes Publikum und eine tolle Zuschauerkulisse. Es macht mir Spaß dort.
Das Interview führte Petra Hartmann
Verwaltet wird der RFV Rosenhof durch den geschäftsführenden sowie dem erweiterten Vorstand. Tina Kage als 1. Vorsitzende, Anna Strumpf als 2. Vorsitzende sowie Dieter Hawelky als Schatzmeister bilden den geschäftsführenden Vorstand des Vereins, wobei der erweiterte Vorstand sich aus den Positionen des Platzwarts, des Jugendwarts, des Pressewarts, des Kassenprüfers, des Schriftführers und des Materialwarts zusammensetzt. Die folgenden Tätigkeiten werden durch Mario Henschel, Christin von Skrbensky, Dr. Sylvia Otto, Sarah Pofe, Victoria Otto und Thomas Nährich wahrgenommen. Aktuell zählt der Verein 111 Mitglieder und setzt sich sowohl aus aktiven als auch passiven Mitglieder zusammen.
Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit beinhaltet die Ausrichtung der Görlitzer Summerweeks, welche Reiter aus gesamt Deutschland und dem Ausland an die deutsch-polnische Grenze bringt, aber auch die Vertiefung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit durch ein parallel stattfindendes Hoffest, sowie die Jugendförderung von Vereinsmitgliedern fördert.
Bei der Ausrichtung der Summerweeks und Verbesserung der Anlage wird der RFV Rosenhof durch den Inhaber und Betreiber Johannes Daume tatkräftig unterstützt.
Der Verein hat die Plätze langfristig gepachtet. Durch eine Flutlichtbeleuchtung steht der Dressurplatz auch in den Abendstunden zur Verfügung. Der große Springplatz wird bis zum Jahresende 2020 zu einer Ebbe-Flut-Anlage ausgebaut und kann sich damit wieder internationalen Anforderungen stellen.
Die Freizeitanlage auf der Geschwister-Scholl-Straße 15 befindet sich unweit des Görlitzer Zentrums und wird umgeben vom Lönschen Park. Der Görlitzer Hausberg rundet landschaftlich die Kulisse des großen Reitplatzes ab.
Der Rosenhof Görlitz ist seit seinem Bestehen für seine Anlage bekannt und erhielt schon Anfang der 2000er-Jahre aufgrund seiner hochkarätigen Reitturniere mediale Aufmerksamkeit. Im Jahr 2016 hat der RFV Rosenhof die Ausrichtung von Turnieren wieder aufgenommen und richtet seither die Görlitzer Springtage aus, welche seit 2021 zu den Görlitzer Summerweeks erweitert wurden.
1.Neubau VIP-Bereich: optimale Sicht auf den Prüfungsplatz
Bewirtung der Sponsoren und Ehrengäste im gemütlichen Ambiente
2. Sanierung Richterturm
3. Sprünge
neue und individuelle Werbehindernisse werden direkt vor Ort von unseren Materialwart hergestellt
4. Abreiteplatz
Eine neue Flutlichtanlage, um auch in den Abendstunden noch optimale Bedingungen für Pferd und Reiter zu schaffen.
5. Zuschauerbedingungen
Durch unsere Investition an Paletten Möbeln bieten wir allen Zuschauern eine bequeme Sitzgelegenheit.
Abstufungen und Sitzmöglichkeiten am Rand für beste Sicht rundum auf den Prüfungsplatz
6.Prüfungsplatz
Mit knapp 200.000€ ist unsere Größte neu Investition ein neuer Ebbe – Flut- Reitplatz der Dank der SAB und der Stadt Görlitz umgesetzt werden konnte. Dieses System ermöglicht bei allen Wetterlagen perfekte Bodenbedingungen und ist das Beste und Modernste was zur Zeit auf dem Markt verfügbar ist.
7. Entwicklung der Prüfungen
8. Das Dressurturnier
Reiter aus ganz Deutschland nahmen die Reise nach Görlitz auf sich. Sie waren erstaunt über die Kulisse und der Aufmachung unseres Turnieres. So sehr, dass Lena Waldmann nach ihrer letzten Prüfung das Mikrofon selbst in die Hand nahm und sich bei allen bedank.
9. Entwicklung der Medien
In den Jahren 2018 und 2019 begleitete uns das gesamte Wochenende Rimondo. Ein Pferdenetzwerk von Turniervideos und Erfolgen.
2020 konnten wir den größten Pferdesportsender _Clipmyhorse.tv_ gewinnen. Das führende Angebot für Live-Übertragungen von Pferdesport in Europa.
Erstmals gab es 2020 bei MDR Fernsehen am Samstagabend einen Beitrag über unser Turnier
10.Entwicklung der Sponsoren
Kooperation mit Unternehmen
Beispiel: Autohaus Scholz wir bieten ihm einen Ausstellungsbereich. Und er hat dadurch die Möglichkeit direkt Kontakt zum Kunden zu haben. Ein großes und einzigartiges Ereignis gab es 2019 im Großen Preis. Es war das Thema und in Sachsen bei einem Freilandturnier, das erste Mal! Der Ehrenpreis, ein Auto!
Das erzeugte Aufsehen, viele Reiter und Vereinsmitglieder unterstützten das Engagement vom Autohaus Scholz und wurden Kunde.
Mehr Reichweite, Aktionen auf social Media: Facebook, Insta, usw..
Vernetzungen Untereinander, Gewinnspiele
Größer werden
Mehr Zuschauer live vor Ort und im TV oder Internet
Unser Ziel für die nächsten fünf Jahre ist ganz klar definiert und zwar wollen wir mit beiden Turnieren International werden und somit einmalig in Sachsen
Wir wollen die stadt und Region bekannter machen
Mehr Preisgeld macht das Turnier auch für mehr spitzen Sportler attraktiver.
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